Metal Corner by Kilian Servais

Metal Corner 6/99

  • Vorwort
  • News
  • CD Reviews
  • Interessante Lyrics
  • Konzertbericht: Gamma Ray (15.4.99)
  • Top 10
  • Abschlie�end


    Vorwort

  • Hi, Folks!

    Wieder einmal erscheint eine Metal Corner auf Euren Bildschirmen, die, so hoffe ich, gut gef�llt sein wird, auch wenn im vergangenen Monat weitestgehend Schlagzeilenflaute war. Neuigkeiten rund um die Metal Corner gibt`s im Grunde auch nicht (Feedback!), so da� Ihr gleich schon zu den News �bergehen k�nnt; nat�rlich nicht, ohne von mir viel Spa� beim Lesen gew�nscht zu bekommen...

    Kilian "The Bruce" Servais


    News

    In dieser Ausgabe geht`s wohl nur um Splits und Line-up Wechsel....

    *Nach der k�rzlich vollzogenen "Reunion" der Evergreens Black Sabbath, entschied die Band, sich nun doch besser aufzul�sen, da s�mtliche Bandmitglieder mehr Wert auf die jeweiligen Solokarrieren legen. Somit kann man die vor kurzem ver�ffentlichte CD "Reunion" ohne Probleme als einen netten Werbegag abtun, der obendrein noch eine Menge Kohle einbrachte. Wahrscheinlich waren alle Pl�ne bezgl. der Reunion sowieso nie ernst gemeint; wieder einmal sollte nur die schnelle Mark gemacht werden. Schade drum,....

    *Allen Ger�chten entgegen, wird Ross "The Boss" Friedman nicht wieder bei Manowar einsteigen. Und da wir gerade bei Manowar sind: Scott Columbus hat sich die Wirbels�ule angeknackst und muss sich z.Zt. einer Rheatherapie unterziehen; ein neues Studioalbum der True Metaller wird es in diesem Jahr also nicht mehr geben. Nach wie vor f�r Dezember angek�ndigt ist das Homevideo von Manowar. Mal sehen, ob`s was wird!

    *Kilgore haben sich von ihrem S�nger Jay Berndt getrennt und wollen evtl. unter anderem Namen weitermachen.

    *Auch bei Exciter gibt`s einen Split am Mikro: Jacques Belanger verl�sst die Band aufgrund pers�nlicher Probleme mit Bandchef John Ricci. Hinter dem mittlerweile fertig einget�teten neuen Album "Blood Of Tyrants" steht somit auch wieder ein dickes Fragezeichen.

    *Einen Line-up Wechsel gibt`s auch bei Overkill: Gitarrist Sebastian Marino ist aufgrund finanzieller Probleme ausgestiegen und wurde mitlerweile durch Dave Lynsk (ex-Anger By Anger) ersetzt.

    *Gleich ganz aufgel�st haben sich die Prog. Metaller Psyco Drama, wobei aber schon eine Nachfolgeband mit einigen (ex) Memebers in Sicht ist.

    *Und noch`n Split: Die schwedische Doom Legende Count Raven hat sich aufgel�st.

    *Vicious Rumors haben wohl nur noch Pech: Nach dem Tod von Carl Albert vor 4 Jahren und einigen weiteren Line-up Wechseln, gibt es zwei weitere zu vermelden: Sowohl Drummer Larry Howe als auch S�nger Brian O`Connor sind ausgestiegen. Trotzdem will die Band weitermachen; viel Gl�ck!

    *Im Januar sorgte die Meldung, da� KMFDM tot seien f�r Schlagzeilen. Nun aber des R�tels L�sung: KMFDM sind nicht wirklich tot, sondern spielen unter dem Namen MDFMK weiter (schaut Euch den neuen Namen mal r�ckw�rts an...). Grund daf�r waren Probleme mit dem Label; mit der Namens�nderung d�rften alle Probleme beseitigt sein...

    *Nach der "Reunion" von Iron Maiden (�ber die die "richtigen" Diskussionen jetzt erst anfangen), fragten sich viele Fans, wie es um die Solokarriere von Mr. Dickinson bestellt sei. Bruce meinte dazu, da� er auch weiterhin Solo Material machen w�rde und bald die Fans mit einer neuen Live Scheibe erfreuen w�rde. Danach sei allerdings f�r zwei Jahre erstmal Iron Maiden angesagt.

    *Nochmal Iron Maiden: Leider nur f�r den von uns allen geliebten PC (...) erscheint bald das erste Iron Maiden Arcade Game "Ed Hunter" (ehemals "Melt") mit dem auch 20 Maiden Tracks geliefert werden (die auch in einem normalen CD Player abgespielt werden k�nnen). Anfragen auf eine Amiga Version blieben bisher unbeantwortet....

    *Die Blind Guardian EP, die schon im Dezember letzten Jahres erscheinen sollte, wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Derweil arbeiten die Krefelder schon wieder an neuem Material, da� auf dem vorraussichtlich im n�chsten Jahr erscheinenden neuen Output verewigt wird.

    *Laut Gamma Ray Mastermind Kai Hansen sei man auf der Suche nach einem neuen Lead S�nger. "Ich will mich wieder mehr auf die Gitarre konzentrieren" so Kai Hansen, der auf den letzten drei Alben f�r die Vocals zust�ndig war. Als Nachfolger wird immer noch Michael Kiske (ex-Helloween) gehandelt, der ja bei Helloween schonmal f�r Kai Hansen an den Vocals in die Bresche sprang. Z.Zt. arbeiten die Hanseaten an einem Album mit Pop Coverversionen aus den 80er Jahren.

    *Und noch eine Meldung, die direkt mit Gamma Ray zu tun hat: Kai Hansen und Michael Weikath (Helloween), die ja in der Vergangenheit nicht die besten Freunde waren, planen ein gemeinsames Projekt, nachdem man sich 1997 wieder vertragen hatte. Steht uns somit "Keeper Of The Seven Keys-Part III" ins Haus??


    CD Reviews

    Neben dem nicht mehr ganz so frischen Steel Prophet Album (V�: Anfang M�rz) "Dark Hallucinations" gibt`s eine brandaktuelle Kritik zum neuen Heavens Gate Album "Menergy" zu lesen:

    Steel Prophet: Dark Hallucinations

    Im Underground z�hlen Steel Prophet schon seit Jahren zu den Hoffnungstr�gern; mit ihrem neuen Album will die Band nun endg�ltig ihr Potential beweisen. Und das ist ihr wirklich ganz hervorragend gelungen: Mit "Dark Hallucintaions" bringen Steel Prohphet den 80er Jahre Sound wirklich hervorragend und nicht aufgesetzt r�ber. Somit sind die durchaus vorhandenen Gemeinsamkeiten zu Iron Maiden und �lterem Fates Warning Sound leicht rauszuh�ren, wobei man sich aber nicht darauf beschr�nkz hat, sich alles bei den "Gro�en" abzugucken. Vielmehr hat man jede Menge eigene Elemente mit eingebunden, so da� die CD zu jedem Zeitpunkt absolut �berzeugend wirkt. Er�ffnet wir der Longplayer mit dem meldoischen Opener "Montag" und dem leicht progressiv angehauchten St�ck "New Life". Aber auch speedige Nummern wie "Strange Encounter" und Ohrw�rmer in bester HammerFall Manier finden sich auf der CD, so da� einem alle guten (musikalischen) Errungenschaften der 80er Jahre um die Ohren gepustet werden. Hinzu kommt, da� die Erstauflage im Digipack zwei (!) Coverversionen bietet, die in der normalen Version nicht vorhanden sind: Das eine ist das bekannte St�ck "The Apparition" von Fates Warningund bei dem anderen handelt es sich um nichts geringeres als "Ride The Sky" von Helloween, das von Kai "Gott" Hansen komponiert wurde. Allein schon durch diese powernde Umsetzung haben Steel Prohphet bei mir einen dicken Stein im Brett; hinzu kommt, da� sich auch die eigenen Kompositionen auf einem sehr hohen Niveau befinden und es keinen Schwachpunkt auf "Dark Hallucinations" gibt. Bleibt unter dem Strich eine erstklassige und �u�erst frisch wirkende Power Metal CD, die sich nicht hinter den Meisterwerken der genannten Vorbilder (Iron Maiden, Fates Warning) verstecken braucht. Brilliant!

    Fazit: 10 von 10 Punkten

    Heavens Gate: Menergy

    Sehsüchtig wurde seit dem `96er Output "Planet E." mal wieder auf ein Lebenszeichen von Sascha Paeth & Co. gewartet. Nach mehrmaligen Verschiebungen kam dann die neue CD "Menergy" gegen Ende April endlich in den Handel. Wer aber erwartet hat, daß die Jungs konsequent Ihren bisherigen, leicht Helloween lastigen, Power Metal auf dem neuen Album konsequent durchziehen, sieht sich getäuscht. Schon die für Power Metal untypische Gestaltung des Artworks im Booklett läßt den Fan böses erwarten und auch ein Blick auf die Playlist der CD wird einige Fragen aufwerfen: Sage und schreibe 22 Titel sind auf "Menergy" verewigt. Die Hälfte davon sind allerdings kurze Zwischenpassagen, die lediglich das Gesamtkonzept der CD verdeutlichen wollen. Eine im Grunde nette Idee, die aber deutlich den Hörfluss hemmt und alles andere als dienlich ist. Kommen wir nun zu einem weiteren Knackpunkt der CD: Die Mukke selber. Auch hier haben Heavens Gate einige Veränderungen vorgenommen, so daß sich bei den ersten durchläufen Enttäuschung breitmacht. Neben einigen leichten Rock orientierten Sachen sind auch Industrial Einflüsse (keine Angst; es ist nicht alzu schlimm...), zumindest bei der Gitarrenarbeit, vorzufinden, die aber nicht besonders ins Gewicht fallen. Auch die Lead Vocals kommen nicht mehr so druckvoll aus den Boxen, wie man es noch von "Planet E." oder gar "Living In Hysteria" gewohnt war, was aber wohl auf die neue Art der Musik zurückzuführen ist. Aber bevor hier der falsche Eindruck entsteht; es sind durchaus einige Highlights enthalten. Das fulminante "Mastermind" (was für ein Chorus) kann ebenso überzeugen wie die geile Midtempo Keule "Breakin` Loose" und der Doublebass Kracher "Evolution". Die anderen Songs sind durchweg zwar nett anzuhören, können aber selbst nach intensivstem hören ihr Potential nicht entfalten, so daß ein gespaltener Eindruck entsteht. Leider haben es Heavens Gate mit "Menergy" nicht geschafft, einen würdigen "Planet E." Nachfolger abzuliefern, was leider auf die stilistische "Öffnung" der Band zurückzuführen ist. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kann man sagen, daß "Menergy" vielen (älteren) Fans übel aufstoßen wird und damit der Band nicht sonderlich dienlich ist, obwohl durchaus Potential in der Scheibe steckt. Bleibt unter dem Strich lediglich der gutgemeinte Ratschlag von mir, daß sich die Band lieber wieder auf alte Tugenden besinnen sollte und auf der kommenden Tour (hoffentlich) mehr altes denn neues Material spielt...

    Fazit: 5.5 von 10 Punkten


    Interessante Lyrics

    Wie schon in der letzten Ausgabe, habe ich auch in dieser Metal Corner wieder einen interessanten Song rausgesucht; komponiert wurde der Song �brigens 1987. Interessant ist, da� die Thematik, die in dem Song behandelt wird, heute aktueller denn je ist (Kosovo Krieg etc.). Aber schaut selbst:

    How Many Tears (Band: Helloween / Album:Walls Of Jericho)

    A Lot Of Things Occur Each Day
    We `ve Got To Live With On Our Way
    There`s Too Much Misery On The Screen
    With Commercials Inbetween

    And The Russians Won`t Be So Late
    Uncle Sam Don`t Wanna Wait
    No Matter If You`re Black Or White
    You Never Ever Had A Right

    And Look Up To The Eternal Skies
    See Warfare Even There
    What Once Has Been A Paradise
    Now Destruction Everywhere

    In Other Worlds The Children Die
    Lacking Food Ill From A Fly
    Oppressed By Troops To Tame Their Land
    It`s All The Same Again

    If Any Man Is Free On World
    Then Tormentors Steel His Birth
    They Slam Gun Butts In His Face
    And Laeve His Woman Choked In Mace

    Bridge: So Stand Up For Our Human Rights
    Push Back The Pest Of Hate
    Raise Our Voices Pass On the Light
    Unite!! It`s Not Too Late!

    Chorus: How Many Tears Flow Away
    To Become A Sea Of Fears
    How Many Hearts Are Torn Apart
    Till Another Torment Starts

    But Before The World
    Turns Into A Sun
    All Cruelty And Violence
    On Earth Will Be Dead And Gone

    Bridge
    Chorus


    Konzertbericht: Gamma Ray mit Edguy und Steel Prophet am 15.4.99 (Bochum; Zeche)

    Am Donnerstag dem 15.4.99 war es wieder so weit: Die neue Gamma Ray Tour ist angelaufen. Das beste dabei ist aber, da� der erste Gig in der "Zeche Bochum" gespielt wurde; ein Ereigniss, da� man sich nicht entgehen lassen durfte!

    Aber fangen wir mal vorne an: Nachdem es mal wieder alles andere als leicht gewesen war, Karten im Vorverkauf zu bekommen (nat�rlich keine (!) Umtauschscheine), wurde mir schnell klar, da� es auch diesesmal wieder ein ausverkauftes Haus geben w�rde. An dem besagten Donnerstag bin ich also um ca. 17 Uhr mit einem Kollegen zur Zeche gefahren, obwohl der Einlass erst um 19 Uhr war. "Lieber zu fr�h, als zu sp�t" haben wir uns gedacht. Nachdem wir dann dort angekommen waren, ging es erst noch kurz in die der "Zeche" angegliederte Kneipe, wo wir zu unserem Erstaunen noch Dan Zimmermann (Gamma Ray; Drums) und Dirk Schl�chter (Gamma Ray; Bass) getroffen haben. Ca. eine halbe Stunde vor Einlass begaben wir uns dann in den Vorraum der Zeche, um m�glichst schnell in die eigentliche Halle zu gelangen (und um in die erste Reihe zu kommen). Schon da konnte ich meinen Augen nicht trauen: An dem noch nicht ge�ffneten Ticketstand gab es einen derma�en gro�en Ansturm, wie ich ihn nur von den Savatage Konzerten kannte. Gut, da� wir schon Tickets hatten. Wie man es von Gamma Ray Konzerten fast schon gewohnt ist wurde auch mal wieder nicht p�nktlich aufgemacht; der Einlass verschob sich auf kurz vor 20 Uhr! Als dann endlich die T�r aufgemacht wurde, gab es einen derma�en gro�en Ansturm, da� es ein Wunder war, da� niemand zu Schaden kam; immerhin sind wir dann doch noch in der ersten Reihe gelandet.
    Um weitere Zeitverz�gerungen zu vermeiden, ging es auch schon 10 Minuten sp�ter mit einer der Vorbands, Steel Prohphet (Review der CD in dieser Ausgabe), los. Und obwohl die aktuelle Scheibe mehr als gelungen ist, hielten sich die Reaktionen des Publikums in �berschaubaren Grenzen. Ob das nun an den noch drau�en wartenden Fans lag (die Zeche war zu dem Zeitpunkt trotzdem gut gef�llt) oder ganz einfach daran, da� das neue Material den Fans noch nicht alzu gel�ufig war, sei mal dahingestellt. Insgesamt kann man Steel Prohphet aber durchaus eine gro�e Spielfreude atestieren; besonders der Bassist spielte sich im Laufe des (gek�rzten) Sets richtig in Excstase; egal ab es nun bei Songs wie "Montag", "New Life" oder einem mir unbekannten Song vom vergriffenen Vorg�ngeralbum war. Leider blieb es bei einem H�flichkeitsapplaus, so da� nicht die gro�e Stimmung aufkommen wollte. Eigentlich unfair, den Steel Prophet waren wirklich geil!
    Wesentlich enthusiastischer ging es in der Zeche zu, als Edguy Ihr Set mit "Babylon" er�ffneten. Hier schien sich das Publikum richtig gut mit dem bisherigen Schaffen der Band auszukennen. Und tats�chlich: Edguy spielten ein tightes Set aus Songs vom aktuellen Album "Theatre Of Salvation" und dem Vorg�nger "Vain Glory Opera" (die genaue Setlist steht am Ende). Auch das oftmals als "arg theatralisch" beschriebene Gepose von Frontman Tobias Sammet, kann ich nicht so ganz best�tigen; er lieferte neben guten Vocals auch den einen oder anderen guten Spruch ab. Lustig wurde es in diesem Zusammenhang nur, wenn die anwensenden Fotographen versuchten, den Frontman aufs Foto zu kriegen: Bis es Frauenschwarm Sammet geschafft hatte, die richtige Pose hinzubekommen (nur hier nahm das Gepose obskure Formen an!) und der Fotograph es nie schaffte, rechtzeitig abzudr�cken, musste dieser Vorgang des h�ufigen wiederholt werden. Trotzdem bleibt unter dem Strich ein sehr guter Gig von Edguy stehen, die es geschafft haben, da� Publikum kr�ftig anzuheizen!
    Als dann die Pause zwischen dem Auftritt von Edguy und Gamma Ray zu Ende war, hielt es niemanden mehr in der Zeche; besonders in den vorderen Reihen nahm der Schwei�aussto� hohe Formen an! Sp�testens als die ersten Akkorde von dem Opener "Anywhere In The Galaxy" aus den Boxen dr�hnten, wussten alle das der "Gott" des deutschen Heavy Metals, Kai Hansen, wieder da war! Bei den folgenden St�cken spr�hten Gamma Ray nur so vor Spielfreude, egal ob es sich um St�cke des neuen Album, wie z.B. "Send Me A Sign" oder auch "Heavy Metal Universe" handelte oder bei �lteren Granaten des Kalibers "Man On A Mission" oder "Rebellion In Dreamland". Es herrschte eine wirklich fantastische Stimmung, die sich auch auf die B�hne �bertrug. Das es aber nicht bei einem normalen Gig blieb, ist man von Gamma Ray ja mitlerweile gewohnt: Neben einem "Regen" aus Silberschnipseln gab es auch die obligatorischen Pyro Effekte und das Auftreten von Feuerschluckern. Dazu kam auch noch das neue Maskotchen von Gamma Ray ("Fun Face") zum Zuge. Auch Scherzkeks Kai Hansen sorgte mit einigen guten Jokes mal wieder f�r gro�es Gel�chter unter den Fans und best�tigte mal wieder die Meinung, da� er einer der sympathischten Metaller in ganz Deutschland ist. Nat�rlich wurden auch die Fans wieder mal intensiv in die Songs mit einbezogen, so da� sich eigentlich niemand beschweren konnte; zumal mit "Judas" (vom legend�ren Helloween Debut "Walls Of Jericho") ein Track gespielt wurde, den niemand erwartet hatte und der derma�en abgefeiert wurde, da� dieser in Zukunft bestimmt noch h�ufiger gespielt wird. Aufgrund der Versp�tung am Anfang mussten auch Gamma Ray ihr Set um "Land Of The Free" und "Heading For Tomorrow" k�rzen; besonders der Verlust vom letzteren 20 min�tigen Track nahmen viele Fans den Anwohnern �bel, die darauf bestanden, da� um 23 Uhr Schluss zu sein hat. Das Gamma Ray trotzdem noch eine halbe Stunde �berzogen, regte allerdings keinen auf.
    Insgesamt kann man das komplette Konzert nur als �u�erst gelungen bezeichnen; besonders wenn man bedenkt, da� es das erste von der ganzen Tur war. Die Security war �u�erst cool drauf und schlechte Songs gab es bei allen drei Bands �berhaupt nicht. Nur die Versp�tung (und die daraus resultierende K�rzung des Gigs) schm�lerte den ansonsten hervorragenden Eindruck ein klein wenig. Aber eines ist schon jetzt sicher: Beim n�chsten mal bin ich wieder dabei!

    Setlist:

    (mit Sicherheit nicht ganz korrekte Reihenfolge!)

    Steel Prohphet:

    1. Montag
    2. New Life
    3. The Secret
    4. We Are Not Alone
    5. Betrayed
    6. The Spector

    Edguy:

    1. Intro
    2. Babyon
    3. The Headless Game
    4. Until We Rise Again
    5. Vain Glory Opera
    6. Wake Up The King
    7. Walk On Fighting
    8. Out Of Control

    Gamma Ray:

    1. Anywhere In The Galaxy
    2. Gardens Of The Sinner
    3. Short As Hell
    4. Man On A Mission
    5. It`s A Sin
    6. Heavy Metal Universe
    7. Judas
    8. Somewhere Out In Space
    9. Bass & Drum Solo
    10.Send Me A Sign
    11.Rebellion In Dreamland
    12.The Prophecy
    13.Armageddon
    14.Ride The Sky


    Top 10

    Top 10

    Iced Earth Something Wicked This Way Comes
    Blind Guardian Nightfall In Middle-Earth
    Metallica Garage Inc.
    HammerFall Legacy Of Kings
    Edguy Theater Of Salvation
    Dimmu Borgir Spiritual Black Dimensions
    Manowar Hell On Stage
    Bolt Thrower Mercenary
    Rhapsody Symphony Of Enchanted Lands
    Rage XIII


    Quelle: Rock Hard


    Abschlie�end

    Tja, da� war es auch schon wieder f�r diese Ausgabe der Metal Corner. Erneut kann ich nur hoffen, da� diese Euch gefallen hat. Wenn nicht, dann teilt mir Eure (immmer gern gesehene) Kritik einfach per NC oder Brief mit. Ansonsten verabschiede ich mich bis zur n�chsten Ausgabe, wobei ich noch nicht sagen kann, was darin genau stehen wird; lasst Euch einfach mal �berraschen. Gleicher Kanal, gleiche Frequenz; see ya!

    Kilian "The Bruce" Servais